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Sonntag, 24. November 2013

Restaurantkritik: Winzerhof Körtgen in Bad Neuenahr

Ein grauer, regnerischer, trüber Sonntag im November. Vera und ich wollen uns etwas bewegen und hoffen auf etwas besseres Wetter im Ahrtal. Vielleicht können wir danach im Kloster Mariental einkehren und eine kleine Stärkung in Form der dort ausgesprochen leckeren Flammkuchen zu uns nehmen.

Doch das Wetter ist an der Ahr eher noch trüber und regnerischer. Totales Schmuddelwetter. Und rund um das Kloster Mariental ist schon von weitem alles zugeparkt wegen des dort stattfindenden Weihnachtsmarktes. Da haben wir kein Lust zu.

Na, dann fahren wir halt nach Bad Neuenahr, parken und schlendern durch das Städtchen. Der Regen hat tatsächlich nachgelassen. Nach einer Weile finden wir ein Schild mit der Aufschrift "Straußwirtschaft" in einem alten Gemäuer. Sieht ganz nett aus. Also gehen wir hinein.

Der Innenhof bei besserem Wetter

Ein großer Innenhof empfängt uns, wo noch Tische und Stühle aus wärmen Tagen stehen. Sieht auch nett aus. Wir gehen ins Gebäude. Kaminfeuer brennt, Holztische sind geschmackvoll drapiert, wir beschließen, hier zu essen.


Die Gaststube, hell und freundlich

Wir essen einen Vesperteller mit Leberwurst, Schinken, Sülze, Gouda-Käse und einen Vorspeisenteller mit Linsen, Mais und einer kleinen Suppe. Beides schmeckt ausgezeichnet. Allerdings werden wir nicht satt, war ja auch nur Vorspeise. Wir entschließen uns für Flammkuchen. Der Flammkuchen ist ganz dünn und zart belegt und schmeckt richtig gut.

Wir trinken den Wein des Hauses und sind sehr zufrieden.

Slow Food - was willst Du mehr?

Die Kriterien, nach denen diese Organisation ihre Tipps auswählt, werden für uns immer rätselhafter. Warum ist diese kleine, originelle Straußwirtschaft keine Slow-Food Empfehlung? Wir würden sie empfehlen.

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