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Dienstag, 30. Juli 2013

4. Tag Brecon Beacon Nationalpark

Ruhiger Tag. Bisschen radeln, Stadt angucken, lesen, radeln, lecker essen, Blog machen.
Lassen wir die Bilder sprechen.


Der Taff-Trail, ein Radweg quer durch den Nationalpark


Landschaft

Schwer zu übersetzen (und zu sprechen)

Trinkwasserreservoir (für Birmingham?)

Links fahren!


Blogger

Blogmaster im local Pub "The Royal Oak"

Montag, 29. Juli 2013

3. Tag Pencelli

Pencelli liegt in der Nähe von Mertyr Tydfil und Ystradgyniais, nahe bei Llandynydd. Also, jedenfalls in Wales, Brecon Nationalpark. Landschaft wie man sie sich bei den Hobbits vorstellt, große Täler, sanfte Hügel, komische Namen. Viele Schafe, sehr grüne Landschaft. Kein Wunder, es regnet immer wieder heftig. Dann wieder wärmende Sonne, dauernd im Wechsel. Da muss man sich erst mal dran gewöhnen.

Die Fahrt ist anstrengend, doch nicht für die Beifahrerin, weil die Straßen sehr schmal sind. Ohne Seitenstreifen, oft überdacht von Bäumen, deren Äste sich über der Straße vereinen. Dunkel, grün, Regen. 50 cm Abstand zu entgegen kommenden LKWs bei Tempo 80. Autobahnähnliche Straßen mit Kreisverkehr. Der Kreisverkehr ist zweispurig und wird sehr flott durchfahren. Man muss die richtige Spur haben, äußere Spur: abbiegen nächste Ausfahrt, innere Spur: abbiegen später. Wehe, man vertut sich, da wird es kritisch. Bisher haben wir es geschafft, aber das ist wirklich gewöhnungsbedürftig.




Salisbury, hübscher Ort mit historischer Altstadt


Die Kathedrale aus Naturstein, deren Besuch Horden von Japanern verhinderten. Zu lange Warteschlangen.

2. Tag Bournemouth

Vera studiert die örtlichen Attraktionen: Wir fahren nach Bournemouth (Bornimaus)!



 

Blick über die frühstückende Vera hinweg, hinein in die Landschaft von Dorset
Campingplatz Wool, in der Nähe von Poole. Hat eine Bahnstation. Wir fahren nach ausgiebigem Frühstück, jawohl im Freien, Wetter ist besser geworden, mit dem "South-West Train" nach Bournemouth. Wir müssen die Bahn loben, wo man doch so viel schlechtes über die britischen Bahnen gehört hat. Saubere Züge, pünktlich, verständliche Durchsagen, aktuelle Informationen über Leuchtschrifttafeln.

Nicht schön, aber funktioniert gut. Der Bahnhof in Wool.
In Bournemouth scheint die Sonne. Wir schlendern durch die Innenstadt, kaufen einen Rucksack (vergessen), verstauen die diversen Kleidungsstücke für die verschiedenen Wetterlagen und freuen uns an dem bunten Treiben in der Stadt. Es ist deutlich wärmer als gestern und es regnet nicht. 


Der Strand von Bournemouth
Strandbummel, Stefan springt ins Wasser, ist gar nicht so kalt. Wir laufen kilometerweit am Strand und beschließen in Poole essen zu gehen. Poole ist häßlich, hat aber eine wunderschöne Wasserlandschaft um den Ort herum und einen großen Hafen mit vielen alten Häusern und netten Pubs.

Wir trinken Lager-Bier und sehr leckeren Ciders im Hafenpub, zu essen gibt es aber nur Hamburger und Pommes. Keinen Fisch! Also gehen wir wieder, nebenan gibt es eine "Fish and Chips" - Bude, sehr lecker. Wir setzen uns auf die Hafenmauer, essen Fish and chips und schauen auf die untergehende Sonne im Wasser. die Möwen umzingeln uns und lauern auf den Fisch, ein bisschen wie in "Die Vögel" von Hitchcock.


Poole am Abend
Die Bahn bringt uns zurück, viel gelaufen, Seeluft geschnuppert, viele Eindrücke, wenig, aber gut gegessen, todmüde. Nachts regnet es wieder.

Sonntag, 28. Juli 2013

1. Tag. Äußere Hebriden

Start am 27.7.2013, frische Brötchen bei Penny Bornheim. Abfahrt: 7 Uhr

Scheinbar witzige Zeitgenossen reden immer von den "äußersten Hämoriden", das tun wir natürlich nicht. Jedenfalls wollen wir urlaubsbedingt dahin. Nach Schottland also, falls jemand nicht weiß, wovon hier überhaupt die Rede ist. Der Weg dorthin führt über Aachen, Maastricht, Brüssel, Brügge, Dünkirchen. Fähre nach Dover. Zwei Stunden Überfahrt. Dann Haistings, Maidenhead, M20, M25, Poole, Wool. Dort befindet sich unser erster Campingplatz. Klein, sauber, warme Dusche. Pub um die Ecke.



Ankunft nach 2 Stunden Fahrt in Dover

Die gute Nachricht am Sonntagmorgen: Es hat aufgehört zu regnen.

Die schlechte: It had been raining cats and dogs nearly all Saturday.
Eine Frage steht im Raum: Was tun wir hier? 
Und: Warum sind wir eigentlich nicht in Italien?
Es kann eigentlich nur besser werden.


Am Abend erreichen wir Wool bei Poole. Im "Ship Inn" gibt es für uns noch einen gegrillten Hamburger und ein Pint of Lager