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Donnerstag, 12. Juli 2012

Geburtstag

Vera hat Geburtstag und ihre Familie eingeladen. Da sind im Nu 13 Personen zusammen, und da diese Personen sofort anfangen zu reden, zu erzählen, zu kommentieren ist immer gleich Leben in der Bude. Man könnte auch sagen, man versteht kaum noch sein eigenes Wort, aber das ist wahrscheinlich Gewohnheitssache - Vera kennt die Familie ja nun seit 51 Jahren!

Sprudel ist alle, da muß man flexibel sein! Hier die Männerseite.
Wir grillen, Fleisch vom Metzger unseres Vertrauens, selbstgemachte Soßen und Dips, Kartoffelsalate und Sprudel.

Ach, da ist ja noch Sprudel! Hier die Frauenseite.


Dann regnet es doch wieder. Wir hatten gehofft, dass es sich schon ausgeregnet hätte, mehrere Schauer und ein Platzregen lagen bereits hinter uns. Doch dann schütte es noch mal richtig. Erst rückten wir unter der Markise zusammen, dann mußten wir vor Wind und Wasser doch rasch in die Wohnung. Nur Stefan grillte einsam und alleine weiter, den Grill konnte er ja schlecht mit in die Wohnung nehmen.

Dicke Wassertropfen - es regnet ohne Ende

Jedenfalls war es schön, allen hat es gefallen. Vera hat ein totschickes "iphone 4s" bekommen, das mit dem "Siri", der genialen Spracherkennung. Und hier das 1. Foto mit dem neuen Handy:

Lina - die Hauskatze

Eigentlich wollten wir nach dem Geburtstag in Urlaub fahren, in die Bretagne. Aber das Wetter ist dort eher noch schlechter als hier - kalt und regnerisch. Vera seht sich nach Sonne, Stefan nach Wasser und Meer. Da wir nichts gebucht haben, entschließen wir uns, die Bretagne in Ruhe zu lassen und nach Italien zu fahren, das Land wo die Zitronen blühen. Aosta-Tal und Ligurien sind die neuen Ziele.

Demnächst mehr davon. Jetzt wird das Wohnmobil gepackt - und auf geht's!

(Stefan)

Donnerstag, 5. Juli 2012

Zeitenwende

Ich bin jetzt in Bornheim soweit etabliert, dass ich im Vorstand der Grünen mitarbeite, mich beim ADFC engagiere und demnächst zum stellvertretenden sachkundigen Bürger im Ausschuß der Stadt Bornheim für Planung, Liegenschaften und Verkehr gewählt werden soll, aber es ist auch noch genügend Luft.

Und deshalb und weil es mir einige Tennis-Kollegen nahe gelegt haben und weil ich es einfach mal ausprobieren wollte, ist es jetzt soweit: Ich spiele Golf. Die klassische Karriere, erst Fußball (4-16 Jahre), dann Handball, Volleyball, dann Tennis so ab 45 und jetzt eben diese Sportart.

Das ist die Golfanlage in Bornheim

Um genau zu sein: Ich erlange gerade die Platzreife. Da nimmt man 8-10 Trainerstunden, bekommt die Grundlagen des Spiels erklärt, übt fleißig und erfährt die Regeln und das Verhalten auf dem Platz. Zum Beispiel, dass man Abstand halten muß, damit dem Vordermann nicht die Bälle um die Ohren fliegen. Dann gibt es eine Prüfung und dann kann man sich entscheiden, ob man in den Club eintreten will. Grundsätzlich stehen einem mit der Platzreife alle Golfplätze der Welt offen.

Das ist mein Golflehrer, Marin Morich


Es ist nicht einfach, den Ball richtig zu treffen. Haltung der Hände, der Arme, der Beine, der Hüfte, des Kopfes ... Der richtige Schläger, der angemessene Schlag, die Kraft, die Weite des Schlages, die Genauigkeit ...

Wenn man einmal eine Runde spielt mit 18 Löchern läuft man gut 10 Kilometer und ist etwa 4 Stunden unterwegs. Aber soweit bin ich noch nicht, erst kommt die Platzreife!


Ein paar Anmerkungen noch zu LAHR (Beitrag von Anna).
Lahr liegt 50 km von Straßburg entfernt, Sitz des Europaparlaments, einer Uni mit 42.000 Studenten, Arte und einer wunderschönen großen Altstadt; 50 Kilometer bis Freiburg, 100 km bis nach Basel und direkt am Fuße des Schwarzwaldes. Der Ort selber ist vielleicht so wie Brühl von der Größe und Atmosphäre her, also es gibt wahrlich Schlimmeres. Mal sehen, wie es Jonathan da ergeht. 



(Stefan)