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Mittwoch, 20. März 2013

Reaktionen

Ich hatte einige Verwandte und Freunde von Jonathans Vereidigung informiert und ein paar Fotos geschickt. Hier die Reaktionen, über die ich mich alle sehr gefreut habe!




Die Welt ist ein bisschen sicherer geworden! Ich freue mich fuer Euch beiden. Jonathan strahlt in den Fotos. A good sign that he has chosen the right profession. Besten Dank fuer die tolle Nachricht und alles Gute. Lilli (USA)





Lieber Jonathan!!

Zu diesem grossen Verantwortungssprung und Dienstleistungsentgegennahme
will ich Dich herzlich kongratulieren – als Rechtsanwalt habe ich mich so oft auf
gute Polizisten verlassen in Faellen im Gericht mit Kindern/Eltern sachen
– auf ihrer klare Aufmerksamkeit, schnelle Einsatzbereitschaft, gute
Erinnerungsfaehigkeiten, feste Aussagen/Zeugnissablegen zu den Richtern,
und Schreibfaehigkeiten, geschweige von ein tolles Menschengefuehl und
Verstand – Ich bin stolz einen  solchen Profezionellen in der eigenen Verwandschaft
zu haben!

Gottes Heil im Amt!

Henning  (Henriette –Tante Henni wird spaeter auch noch uebermittlen). (USA)




Lieber Stefan,
der Vater noch am OSI in Berlin als Staats- und Kapitalismuskritiker, der Sohn vereidigt, die freiheitlich demokratische Grundordnung zu verteidigen.....
Im übrigen  gratuliere ich euch und Jonathan - auch zu der attraktiven jungen Dame an seiner Seite.....
Werde versuchen, im April mal nach Bornheim zu kommen - wenn es konveniert.

Mit herzlichen Grüßen
Uli




Nicht zu fassen!!!! DEIN SOHN- ein BULLE????
Also ein echter Grüner...

Find ich klasse. Ich drücke ihm den Daumen, dass der Beruf ihm Spass macht.
Wie alt ist er denn?

Ansgar




Guten Morgen Stefan,
Ich freue mich mit Dir! Herzlichen Glückwunsch -auch an Deinen Sohn!
Danke für die strahlenden Photos!
Gabi



Congratulations, policeman!
Michael



Caro Stephan,
sic transit gloria mundi! In italiano si dice: chi nasce incendiario finisce pompiere (il fuoco della rivoluzione diventa l'acqua della conservazione).
A Berlino non pensavi che avresti avuto un figlio poliziotto. E' il bello della vita.
Cari saluti
Roberto


(freie Übersetzung von mir:)
Lieber Stefan, so vergeht der Rum der Welt". In Italien sagen man: Wer als Brandstifter aufwächst, endet als Feuerwehrmann (das Feuer der Revolution wird zum Wasser der Bewahrung).
In Berlin hast Du nicht gedacht, dass Du einmal einen Polizisten als Sohn haben würdest. Das ist das Schöne am Leben!
Herzliche Grüße,
Roberto



kein Kommentar 
Mit herzlichem Gruß
Marduk, grrrmmmph




Lieber Stefan,
Danke für die Nachricht !
Ich freue mich mit euch !
Sage ihm diesen Satz " artüretunperokè "( Arthur est un perroquet ) Übungssatz für die liaisons..und auch dass ich auf ihn stolz bin .
Oft denke ich an Dich, bedanke mich für die Post und habe im Kopf einen Brief an Dich.
Viele Grüsse
Jacqueline 




Hallo Stefan,

herzliche Glückwünsche an die stolzen Eltern. Auf diesen Bildern kann man die Ähnlichkeit Deines Sohnes mit Dir auf den ersten Blick erkennen. 

Viele Grüße
Felix

P.S.
Als ich Dir das erste Mal begegnet bin, hätte ich allerdings nie geglaubt, den zukünftigen stolzen Vater eines Jungpolizisten vor mir zu sehen ;-) . 






Wow das sind ja tolle Bilder!!! Herzlichen Glückwunsch muss ein super Tag gewesen sein. Nicht nur der Tag, jetzt geht es ja los richtig los. Viel Erfolg wünsche ich :).

Liebe Grüße

Johannes


Vereidigung von Jonathan

Jungpolizist Jonathan ist nun vereidigter Kommissaranwärter. Er hat sich verpflichtet gegen über dem Land NRW und dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, aber noch kann er durch die Prüfungen fallen, die im April kommen. Trotzdem, ein entscheidender Schritt ist gemacht, er hat sich festgelegt - und ich glaube, das ist gut so!


Früher hätte ich bei so etwas gerufen:
Montags frei - für die Polizei!
Dienstags frei - für die Polizei!
Mittwochs frei - für die Polizei ...    


Gottes Heil im Amt!


Harry - hol schon mal den Wagen!


Anna war mächtig stolz


Wir auch!


Bericht im Kölner Stadtanzeiger am 15.3.2013


Donnerstag, 7. März 2013

Pontedera und Pisa

Vom 11.2. bis zum 23.2. habe ich einen Sprachurlaub in Italien gemacht. In Pontedera habe ich bei meiner alten Freundin Donatella gewohnt, in Pisa habe ich den Italienisch-Kurs besucht.

Leider litt Donatella noch unter den Folgen einer Verbrennung, die sie sich im November zugezogen hatte, als sie Reste der Olivenernte verbrennen wollte. So konnten wir nicht viel zusammen unternehmen.

Ich habe mir, soweit der Kurs mir Zeit lies, Viareggio angeschaut, den Hafen und den Strand bei gutem Wetter, Pisa natürlich, zusammen mit Kursteilnehmern und Montecatine Terme, ein Kurort, der ein bißchen wie Baden-Baden wirkt.

Es war auch die Zeit des Wahlkampfes in Italien, ich hatte übrigens darauf getippt, dass Grillo die meisten Stimmen bekommen würde. Mir war klar, dass der Mann viele Stimmen bekommen würde, die Plätze der großen und auch kleinen Städte hat er gefüllt, mit 10- ja 100.000 Menschen. Eine ungeheure Unzufriedenheit mit dem politischen System und seinen Repräsentanten war zu spüren.

Monti hat seine Sache ordentlich gemacht, er hatte ja die Regierungsgeschäfte übernommen,   weil Berlusconi nicht mehr tragbar war und Italien kein Vertrauen mehr bei den Finanzmärkten genoß, also kein oder nur noch teures Geld bekam.

Das hat Monti korrigieren können, die Zinsen für Italien sind deutlich gesunken. Aber er hat es den Italienern nicht vermitteln können und keine Perspektive aufzeigen können. So haben sie nur die Steuererhöhungen mitbekommen und ansonsten gefühlt, dass es ihnen wirtschaftlich schlechter geht.

Die Schuld daran haben sie gerne "den Banken", dem Euro und Angela Merkel gegeben. Angeblich beherrscht Merkel Europa und so hat es Monti eher geschadet als sie ihre Sympathie für ihn hat durchblicken lassen.

Auf der Welle ist auch Berlusconi geritten: Schluß mit dem Diktat von Merkel, Rückerstattung der von Monti erhobenen Steuern. Falls er die Wahlen gewinnen würde, würde er am nächsten Tag die Steuern jedem Italiener auf sein Konto zurück überweisen!

Naja, jetzt haben wir eine totale Blockade. Mal sehen, ob Grillo sich bewegt, was nach meiner Meinung nach vernünftig wäre, denn er hat viele richtige Kritikpunkte. Das muß er jetzt auch umsetzten und nicht sich verweigern.



Die Küche in Donatellas Wohnung. Wie üblich in Italien läuft der Fernseher ständig.

Wendeltreppe in der Küche hoch ins Schlafzimmer


Die Straße, wo das Haus steht
Pontederas Innenstadt mit vorbildlichem Radweg


da gibts nix zu sagen

Blick vom Strand in Viareggio auf den Appenin



Schwarze Italiener mit afrikanischem Migrationshintergrund beim Kicken in Pontedera

Hafen von Viareggio
In Pontedera wird ja in den Piaggio-Werken die Vespa gebaut.
Ich habe das Museum besucht und ein paar Vespen geknipst.


Diese wurde wirklich als Militärfahrzeug eingesetzt, im Algernienkrieg

Orginell, aber unbequem

Hier habe ich Schinken und Käse gekauft


Abschiedsessen mit Donatella, Riccardo und Anna



Mittwoch, 6. März 2013

aus der Reihe: Früher war alles besser!

Hat mir gefallen:
(Stefan)


Hier was für die Älteren!

Wenn du nach 1980 geboren wurdest, hat das hier nichts mit dir zu tun!
Aber du kannst es trotzdem lesen!

..........................

Wenn du als Kind in den 60er oder 70er Jahren lebtest, ist es zurückblickend
kaum zu glauben, dass du so lange überleben konntest!

Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags.
Unsere Bettchen waren angemalt mit Farben voller Blei und Cadmium.

Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen,
genauso wie die Flasche mit dem Bleichmittel.

Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen und
auf dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm.

Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen. Wir bauten Wagen
aus Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt den Hang hinunter,
dass wir die Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar.

Wir verließen morgens das Haus zum Spielen. Wir blieben den ganzen Tag weg
und mussten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen.

Niemand wusste, wo wir waren und wir hatten nicht mal ein Handy dabei!
Wir haben uns geschnitten, brachen Knochen und Zähne und niemand wurde
deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle. Niemand hatte Schuld außer wir
selbst.

Keiner fragte nach "Aufsichtspflicht". Kannst du dich noch an "Unfälle"
erinnern?

Wir kämpften und schlugen einander manchmal grün und blau. Damit mussten wir
leben, denn es interessierte die Erwachsenen nicht besonders.

Wir aßen Kekse, Brot mit dick Butter, tranken sehr viel und wurden
trotzdem nicht zu dick.

Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche und niemand starb an
den Folgen.

Wir hatten nicht: Playstation, Nintendo 64, X-Box, Videospiele, 64
Fernsehkanäle, Filme auf Video, Surround Sound, eigene Fernseher, Computer,
Internet-Chat-Rooms.

Wir hatten Freunde!!!
Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder wir marschierten
einfach zu denen Heim und klingelten. Manchmal brauchten wir gar nicht
klingeln und gingen einfach hinein. Ohne Termin und ohne Wissen unserer
gegenseitigen Eltern. Keiner brachte uns und keiner holte uns...

Wie war das nur möglich?

Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen. Außerdem
aßen wir Würmer.

Und die Prophezeiungen trafen nicht ein: Die Würmer lebten nicht in
unseren Mägen für immer weiter und mit den Stöcken stachen wir auch
nicht besonders viele Augen aus.

Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war. Wer nicht gut
war, musste lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen.

Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch
Prüfungen und wiederholten Klassen. Das führte damals nicht zu
emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung der Leistungsbewertung.

Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar und keiner
konnte sich verstecken.

Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war klar, dass die
Eltern ihn nicht automatisch aus dem Schlamassel heraushauen. Im
Gegenteil: Sie waren oft der gleichen Meinung wie die Polizei!

So etwas!

Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und
Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht.

Wir hatten Freiheit, Misserfolg, Erfolg und Verantwortung. Mit alldem
wussten wir umzugehen!

Und DU gehörst auch dazu?!?

Herzlichen Glückwunsch !!!

geb. nach 1980 = So, jetzt wisst ihr Warmduscher das auch ;-)

geb. vor 1980 = WIR WAREN HELDEN!!!!!!!!!!!!!!













Tugendfurien und Furoren bitte ich höflichst wegzuschauen. Der Mann raucht!




ZITAT:
” In den 70er Jahren sahen irgendwie alle wie Zombies aus und die Wohnungen wie Vorhöllen. Extrem ätzend.. “
Nein Umgekehrt wird ein Schuh draus. . Heute ist das so.
Mal im ernst würdest du bei ca 30 Grad celsius eine Skimütze ohne Bommel anziehen, garniert mit karierten Schuhen( Größe 50) ohne Schnürsenkel, verschiedenfarbigen Socken , einer Unhose ohne Schnitt die vor allem am Arsch hängt ( dreiviertellang), dazu eine Erich Honecker Gedächtnisbrille und natürlich eine ” Herren” Umhängetasche aus einem undefinierbarem Kunstoff tragen?
Nein Holger würdest Du nicht. Die Neozombies machen das aber.
Und zum Thema Wohnhöhle lade ich dich gern in die Zimmer zweier junger Damen unter dem Motto ” Expedition ins ….reich ein” Besichtigungstermine in Ginnheim nach vorherheriger telefonischer Anmeldung.
Wir waren /sind normal.

(blog-g.de)





Dienstag, 5. März 2013

Frühling

wurd' auch Zeit ....


Krokusse oder so in unserem Garten



vor einer Woche sah es hier noch so aus, immerhin Ende Februar