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Samstag, 23. November 2013

Restaurantkritik: Peters Brauhaus in Köln

Vera und ich gehen gerne in dieses Brauhaus. Meistens führen uns unsere Schritte automatisch dahin, wenn wir uns aus irgendeinem Grund in Köln aufhalten. Die Atmosphäre ist urig, Tische, Boden, Wände sind aus Holz bzw. getäfelt. Das ganze Gebäude gefällt uns schon von außen und innen sind die Räume groß und wirken einladend. Keine Musik, es ist auch so laut genug, da das Brauhaus immer gut gefüllt ist.

Das Kölsch steht schnell auf dem Tisch. Die Köbesse sind freundlich. Die Speisekarte ist rustikal, bodenständig. Wir haben gegessen Hämchen mit Bratkartoffeln und Bratwurst mit Wirsing und Bratkartoffeln. Zuvor Salat, der einfach, frisch und lecker war. Kein Gourmet-Erlebnis, aber es hat geschmeckt.

Zu zweit haben wir 40 Euro bezahlt, also für das Essen und 8 Kölsch.

Laut Slow Food Köln gibt es in Köln nur ein Restaurant, das von Slow Food empfohlen wird! Das kann doch irgendwie nicht sein. Wir habe uns gefragt, warum Peters Brauhaus nicht empfohlen wird. Was sind die Kriterien für eine Empfehlung bzw. wie werden diese Kriterien interpretiert und angewandt?

Für uns bietet Peters Brauhaus gute, regional geprägte, deutsche Küche und ist volkstümlich im besten Sinne.

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