Seiten

Freitag, 2. August 2013

6. Tag Conwy

Na, also, geht doch! Heute zeigt sich Wales noch mal von seiner besten Seite. Herrliches Wetter, wunderschöne Landschaften, die Täler und Berge, die wir durchqueren, sind dünn besiedelt, sonst könnte man manchmal meinen, man wäre im Allgäu. Hier allerdings ein Bild von der Küste bei Harlech.



Schafschutzwall - manchmal springen sie auch drüber..
Harlech. So schön kann es auch sein.




Uferpromenade von Conwy mit Blick auf die Burg

Die Burg ist eine großartige Anlage und der Ort Conwy sehr nett.



Das Innere dieser großartigen Burg


Das Burgfräulein von Conwy-Castle



Der Lake District, wo wir übernachtet haben, scheint ein beliebtes Feriengebiet der Engländer zu sein.

Die Campingplätze sind voll, so konnten wir wieder nur eine Nacht bleiben - heute hier, morgen dort ...  - also auf nach Schottland.

Bisherige Beobachtungen:
  • Wales im Landesinnern ist wunderschön und leer. Hier hat es uns bisher am besten gefallen (Pencelli)
  • Wales an der Küste ist rappelvoll. Sehr einsame Abschnitte wechseln mit "Las Vegas" - Imitaten (Barmouth), die ugly, overcrowded and außerdem noch very rainy sind.
  • Liverpool strahlt aus bis weit in die Umgebung, eine große Agglomeration mit vollen Straßen.
  • Alle Liverpooler, die Urlaub haben und nicht gerade in "Las Vegas Barmouth", sind im Lake District, in Windermere. Da sind wir zielsicher auch gelandet und haben nur mit Mühe noch einen freien Campingplatz für 1 Nacht gefunden. 
  • Die Engländer sind freundlich und distanziert. Keine Problem auf dem Campingplatz, keine agressiven oder lauten Typen, weder Erwachsene noch Kinder nerven. Sehr angenehm.
  • Es gibt nur Engländer. Wir sind die einzigen Deutschen, auch andere Ausländer haben wir nicht erblickt oder gehört. Die Engländer hier haben weiße Haut, oft mit leichten Sommersprossen, schwarzes Haar und blaue oder grüne Augen. Sie sind entweder sehr dünn und hager und haben Tatoos oder sie sind sehr dick und haben engsitzende Kleidung an, so dass die Speckfalten gut präsentiert werden. Da kommt das Tatoo erst richtig zur Geltung. Es gibt immer etwas zu gucken.
  • Internet, WIFI, Mobilphon: Vergiss es! Das Laden der Fotos dieses 6. Tages hat 2 Stunden gedauert. Handy is nicht. Keine Verbindung.
  • Die Straßen sind wie gesagt oft sehr eng. 50 cm Abstand zum entgegenkommenden Fahrzeug war etwas zu optimistisch geschätzt. Gestern hat es uns den Außenspiegel auf der rechten Seite weggerissen, da wo Vera sitzt. Seitdem zuckt Vera bei jedem Wohnmobil, das uns entgegen kommt, zusammen. Die Straßen werden einfach enger, so eng, dass an manchen Stellen 2 dicke Wagen nicht aneinander vorbei kommen. Es gibt keine Mindestbreite. Das haben wir jetzt gelernt.
  • Autobahnen gibt es nur sehr wenige. In Schottland gibt es gar keine. Wir sind gespannt!
  • Es gibt überall öffentliche Toiletten, die in recht guten Zustand sind. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen